Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 schmückten die leuchtenden Blue Goals ganze vier Wochen lang das Hamburger Stadtbild. Als Blickfang stimmten die 165 Lichtinstallationen Hamburg auf das Großevent ein. Bocatec schoß dabei Nacht für Nacht symbolisch Laserstrahlen auf die Tore und landete dabei ohne Ende Volltreffer.
165 Tore für Hamburg
Die Blue Goals erhellten nachts ganz Hamburg, da viele Hamburger Unternehmen ihr eigenes blaues Tor aufstellten. Unter anderem sah man die Tore auf dem Gebäude von ECE Projektmanagement, dem Verlagshaus Gruner + Jahr, dem Axel-Springer-Gebäude, dem Flughafen Hamburg, der Zentrumsmoschee oder dem Hotel Atlantic. Ein Blue Goal überspannte sogar die Gleise der Hamburger Hochbahn an den St. Pauli-Landungsbrücken, so dass die Züge der Linie „U3“ dieses Tor durchfuhren. Das größte Tor mit 50 x 80 m installierte Blohm + Voss am Trockendock. Selbst das Hamburger Miniaturwunderland stellte ein Miniaturtor in seiner Ausstellung auf.
Bocatec kickt und zielt
Acht Laserstandorte auf den höchsten Gebäuden und städtebaulichen Wahrzeichen von Hamburg waren für Bocatec reserviert. Von hier aus feuerten die Laserprofis jede Nacht ab 23 Uhr für eine Stunde ihre Laserstrahlen auf die bis zu 4 km entfernten Tore ab. Von den Mundsburg-Türmen im Zentrum Hamburgs erreichten die Laser fast alle Tore. Hamburg waren dank Bocatec so ettliche Volltreffer sicher. Sogar im Miniaturwunderland installierte Bocatec zur Freude der Besucherströme zwei Laser für die Minitore. Als besonderes Highlight konnte der Lichtkünstler Michael Batz dann außerdem noch per SMS selbst die Laserstrahlen steuern.
Die nächste WM kommt bestimmt
Nach dem Hammer-Fussball Sommer verabschiedete sich Hamburg am 30. September 2006 feierlich von den liebgewonnenen blauen Lichttoren. Nach Konzert und Feuerwerk über der Binnenalster freut sich Bocatec jedoch schon auf das nächste Großevent in Hamburg.